Tauchen rund um  St. Eustatius und Saba ist anders, als es man von der Karibik erwartet. Die Tauchgründe rund um St. Eustatius sind seit über 10 Jahren geschützt und der Saba Marinepark wurde 1987  gegründet. Die Tauchplätze um diese Inseln sind daher sehr unberührt. Der erloschene Vulkan «The Quill» auf St. Eustatius bietet ein schönes Naturspektakel für Spaziergänge und Trekkings und der Vulkan «Mount Scenery» gibt Saba einen mystischen Touch.

Tauchen

Tauchen rund um  St. Eustatius und Saba ist anders, als es man von der Karibik erwartet. Die Tauchgründe rund um St. Eustatius sind seit über 10 Jahren geschützt und der Saba Marinepark wurde 1987  gegründet. Die Tauchplätze um diese Inseln sind daher sehr unberührt. Taucher können unter anderem Kaiser- und Papageienfische in allen Variationen, Drückerfische und eine Menge von Nassau-Zackenbarschen beobachten. Zudem wird das Gewässer durch Riffhaie, Rochen und Schildkröten bewohnt. St. Eustatius ist auch sehr stolz, im Besitz eines der längsten Wracks der Karibik zu sein. Die Charles L. Brown (100 Meter), ein Kabelverlegungsschiff, wurde gereinigt und absichtlich als künstliches Riff für Taucher versenkt.

Land

Im Jahr 2010 wurden die Niederländischen Antillen aufgelöst. Nach der Neuordnung sind Curaçao und St. Maarten eigenständige Länder innerhalb des Königsreichs der Niederlande. Die Inseln Bonaire, Saba und St. Eustatius sind besondere Gemeinden der Niederlande. St. Eustatius gehört, wie auch Saba und St. Maarten, zu den sogenannten «Inseln über dem Winde». Es gibt viele verschiedene Pfade auf den Inseln. Auf St. Eustatius bieten die landschaftlich schönen Wanderwege rund um den erloschenen Vulkan «The Quill» oder eine geführten Rundgang durch den alten Stadtteil, mit seiner Festung aus dem 18. Jahrhundert, schöne Ausflüge. Saba ist neben seinem Vulkan «Mount Scenery» bekannt für seinen Carnival. Dieser findet jedes Jahr im Juli statt. Von Sabas Hauptstadt «The Bottom» führen 800 in den steilen Felsen gehauene Stufen hinunter zur «Ladder Bay». Bis weit in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts hinein war dies die einzige Möglichkeit, die Insel zu betreten oder zu verlassen.

Klima und Reisezeiten

Das Klima auf den ehemaligen Niederländischen Antillen ist ganzjährig tropisch warm. Von August bis Oktober können tropische Wirbelstürme (Hurricanes) auftreten. Die Temperaturen liegen zwischen 28°C bis 32°C und die Wassertemperaturen zwischen 26°C und 28°C. In der Regel reicht ein Shorty oder ein 5mm-Nasstauchanzug.

Anreise

Die Anreise erfolgt mit der KLM oder Air France via Amsterdam oder Paris nach St. Maarten. Die Flugzeit dauert etwa 12 Stunden. St. Eustatius und Saba werden per ca. 20 minütigem Inlandflug erreicht.