Sansibar
Die Gewürzinsel vor der Küste Tansanias ist eine Perle im Indischen Ozean mit zahlreichen Traumstränden. Die Unterwasserwelt lockt mit intakten Riffen, bunten Fischen und kleineren Riffhaien. Die Ausfahrten zum bekannten, 7 Kilometer langen Mnemba Riff werden immer wieder von Delfinen begleitet. Die Geschichte und Kultur Sansibars wartet darauf, entdeckt zu werden. Eine Safari auf dem weiterlesenREISEBESTIMMUNGEN
Die Gewürzinsel vor der Küste Tansanias ist eine Perle im Indischen Ozean mit zahlreichen Traumstränden. Die Unterwasserwelt lockt mit intakten Riffen, bunten Fischen und kleineren Riffhaien. Die Ausfahrten zum bekannten, 7 Kilometer langen Mnemba Riff werden immer wieder von Delfinen begleitet. Die Geschichte und Kultur Sansibars wartet darauf, entdeckt zu werden. Eine Safari auf dem Festland lässt sicher hervorragend kombinieren.
Tauchen
Getaucht wird im nördlichen Teil der Insel rund um das Mnemba Atoll, bei Stone Town und bei der im Nordwesten gelegenen Insel Tumbatu. Die Saumriffe mit Hart- und Weichkorallen bieten Nacktschnecken, Makrelen, Schildkröten und Riffhaien ein Zuhause. Durch das reichhaltige Plankton Von Februar bis April besteht die Möglichkeit, vor allem beim Mnemba Atoll, Walhaien zu begegnen. Makro-Liebhaber mit scharfen Augen können Seepferdchen, Tintenfische, Blattfische, Anglerfische, Geisterpfeifenfische und viele verschiedene Garnelenarten entdecken. Bei Stone Town lassen sich auch ein paar Wracks finden.
Land
Tanzania hat total 16 Nationalpärke und bietet daher eine gute Ausgangslage für verschiedene Safaris. Die Serengeti ist eine baumarme Savanne, die sich vom Norden Tansanias, östlich des Victoriasees, bis in den Süden Kenias erstreckt. Im Südosten erhebt sich das vom Vulkanismus geprägte Ngorongoro-Schutzgebiet mit dem gleichnamigen Krater. Der Lake-Manyara-Nationalpark ist ein Nationalpark im Norden Tansanias und besitzt möglicherweise die grösste Biomasse-Dichte (Gewicht pro Gebiet) an Säugetieren weltweit. In Tansania können unter anderem Gnus, Büffel, Zebras, Antilopen, Löwen, Hyänen, Giraffen, Leoparden, Elefanten, Flusspferde und Nashörner beobachtet werden.
Sansibar, auch Unguja genannt, ist die Hauptinsel des Sansibar-Archipels und bietet eine gute Mischung aus Exotik, Geschichte und Romantik. In den kleinen Dörfern gibt es nach wie vor Plantagen für Zuckerrohr, Tee, Kaffee, Mango und Bananen. Auch viele verschiedene Gewürze wie Pfeffer, Zitronengras und Nelken werden angebaut. In Stone Town gibt es viele Gebäude aus der Kolonialzeit und Museen, die über die Geschichte Sansibars erzählen. Zu entdecken gibt es beispielsweise den ehemaligen Palast des Sultans oder sein Zeremonie-Palast. Kiwengwa ist zudem bei den Kitern ein bekannter Spot und im Norden findet man top Surf-Spots.
Klima und Reisezeiten
Die beste Reisezeit für Sansibar ist im Januar und Februar sowie von Juni bis Oktober. Aufgrund der Nähe zum Äquator herrscht ein tropisches Klima. Die Inseln haben zwei Regen- und zwei Trockenzeiten, die stark vom Nordost- sowie vom Südwestmonsun beeinflusst werden. Die kurze Regenzeit liegt mit Einsetzen des Kaskazi-Monsun im Zeitraum November/Dezember mit eher leichten Regenfällen, wobei vor allem die zweite Dezember-Hälfte um Weihnachten schon wieder sehr angenehm sein kann. Die grosse Regenzeit ist von Mitte März bis Ende Mai. Die Temperaturen variieren von 20°C (Juni) bis zu 30°C (Februar/März). Die Wassertemperatur beträgt durchschnittlich 27°C. In der Regel reicht ein Shorty, ein 3mm- oder 5mm-Nasstauchanzug.
Anreise
Je nach Saison gibt es Direktflüge mit der Swiss/Edelweiss Air. Für die Kombination mit Mafia Island erfolgt die Anreise via Dar es Salaam. Die Flüge von Zürich nach Dar es Salaam erfolgen zum Beispiel via Dubai, Istanbul oder Amsterdam. Für die Kombination mit einer Safari erfolgt der Flug via Kilimanjaro. Die Reise dauert zwischen 10 und 16 Stunden.