Oman
Der Oman überrascht mit wild zerklüfteten Hochgebirgen, tiefen Canyons, idyllischen Oasen und weitläufigen Plantagen. Eine endlose Weite kennzeichnet die faszinierenden Sand- und Kieswüsten. Dank reichhaltigem Plankton wird die Unterwasserwelt geprägt von riesigen Fischschwärmen, vielen Schildkröten, Muränen und Rochen, in Kombination mit verschiedenen Fels- und Korallenformationen. Aber auch kleine Lebewesen stehen an der Tagesordnung und sorgen für weiterlesenREISEBESTIMMUNGEN
Der Oman überrascht mit wild zerklüfteten Hochgebirgen, tiefen Canyons, idyllischen Oasen und weitläufigen Plantagen. Eine endlose Weite kennzeichnet die faszinierenden Sand- und Kieswüsten. Dank reichhaltigem Plankton wird die Unterwasserwelt geprägt von riesigen Fischschwärmen, vielen Schildkröten, Muränen und Rochen, in Kombination mit verschiedenen Fels- und Korallenformationen. Aber auch kleine Lebewesen stehen an der Tagesordnung und sorgen für Abwechslung.
Tauchen
Die Gewässer um Muscat, Barka und Qantab bieten dem Taucher alles, was er von der Unterwasserwelt des Oman erwartet. Die interessanten Gebiete für Taucher und Schnorchler sind die Plätze um die Insel Fahal, die Buchten von Bandar Jussa und Bandar Khairan. Barka vorgelagert liegen die unter Naturschutz stehenden Daymaniyat Inseln. Hier hat man gute Chancen auf Grossfische wie beispielsweise Walhaie (vor allem im September & Oktober), Leopardenhaie, Stachelrochen oder Schildkröten.
Bei Salalah und Mirbat gibt es noch viele unberührte Tauchplätze. Die bunten und fischreichen Riffe bieten allerhand Meeresbewohnern ein Zuhause. Bekannt ist die Region auch für die Kelpwälder. Das Tauchgebiet rund um die Hallaniyat-Inseln ist nahezu unerforscht und birgt viele Überraschungen. Zwischen Dezember bis Februar ist die Wahrscheinlichkeit am grössten, Buckelwale zu beobachten.
Die bizarre Fjordlandschaft rund um Khasab/Musandam bietet Steilwände, schöne Korallengärten, unzählige Fischschwärme, Barrakudas, Kaiserfische in prächtigen Farben, Rochen, Schildkröten und Muränen. In dem zum Teil spiegelglattem Wasser kommt es häufig zu Delphin-Begegnungen.
Land
Mit Freundlichkeit, Offenheit und grosser innerer Ruhe heissen die Menschen im Oman ihre Besucher willkommen. Die Einheimischen leben heute mit der Moderne und ihren alten Traditionen im Einklang. Die Spuren der 5000-jährigen Seehandelstradition sind allgegenwärtig. Ihre beeindruckenden archäologischen Zeugnisse sind Weltkulturerbe der UNESCO. Unzählige Bienenkorbgräber, monumentale Lehmfestungen, sagenumwobene Häfen und Rastplätze der Weihrauchstrasse sind Zeugen davon. Die Gegend bei Salalah kann als Garten des Südens bezeichnet werden. Von Juli bis September wird die Provinz von den Ausläufern des Monsuns gestreift. Der Regen verwandelt die Landschaft in ein grünes Paradies inmitten einer Wüstenlandschaft.
Klima und Reisezeiten
Durch die unterschiedliche Topografie ist das Klima im Oman je nach Region unterschiedlich. Grundsätzlich kann das Land das ganze Jahr über bereist werden. Rund um die Gegend von Muscat herrscht ein Wüstenklima und es kann sehr heiss werden. Im Winter und Frühling weht ein Nordwestwind, der die See aufwühlen und den Tauchbetrieb einschränken kann. Die beste Reisezeit ist daher von April bis November. Die Südprovinzen (u.a. Salalah/Mirbat) werden zwischen Juni und September von Monsunausläufern gestreift, was die ganze Region grün werden lässt. Wegen starker Strömung im Sommer kann man bei den Hallaniyat-Inseln nur zwischen Oktober und Mai tauchen. Die Temperaturen liegen zwischen 25°C und 40°C und die Wassertemperaturen zwischen 19°C und 32°C. Wegen viel Plankton im Wasser empfiehlt sich ein langer Tauchanzug zu tragen. In der Regel reicht ein 3mm-Nasstauchanzug aus.
Anreise
Internationaler Zielflughafen ist Muscat, der Direktflug mit der Oman Air oder Swiss dauert rund 6 Stunden. Salalah wird in 9 Stunden via Muscat angeflogen. Für Khasab/Musandam ist der Zielflughafen Dubai, dieser Flug dauert ebenfalls 6 Stunden.